Eine speziell für die Bergwacht entwickelte Drohne kommt in schwer zugänglichen Gebieten zum Einsatz. Sie ermöglicht den schnellen Erstkontakt mit verunfallten oder festsitzenden Personen im exponierten Gelände und unterstützt Rettungskräfte bei der Ortung und Erstversorgung. Dank moderner und robuster Technologie trägt die Drohne dazu bei, Rettungseinsätze in anspruchsvollen Situationen effizienter und sicherer zu gestalten.
Im Rahmen dieser Weiterbildung müssen wir in Teamarbeit ein Abschlussprojekt umsetzen. Dieses wird am 3.4.2025 an der Technikerbörse der Rudolf-Diesel-Fachschule präsentiert und vorgestellt. Hierzu sind Sie herzlich eingeladen!
2018 in den Schweizer Alpen geriet ein Wanderer in dichtem Nebel und schwierigen Wetterbedingungen in Not. Aufgrund der unzugänglichen Landschaft konnten Rettungsteams nicht zu ihm vordringen, und Hubschrauber waren wegen des Wetters nicht einsetzbar. Die Bergwacht setzte Drohnen mit Wärmebildkameras ein, die den Wanderer innerhalb weniger Stunden orteten. Dank der Drohnen konnte das Rettungsteam sicher zu ihm gelangen und ihn vor der gefährlichen Kälte der Nacht retten.
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Steuerung:
Datenübertragung
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Die Drohne wiegt derzeit etwa 2500 g inklusive Akku, was einen einfachen Transport der Drohne ermöglicht. Dadurch ist eine maximale Zuladung von 1500 g möglich, zum Beispiel für ein Walkie-Talkie oder ein Erste-Hilfe-Set. Die Umsetzung der Transportmöglichkeit ist allerdings derzeit noch nicht realisiert und wird den letzten Entwicklungsschritt darstellen.
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Der Einsatz von 3D-Drucktechnologie ermöglicht eine Gewichtsreduktion der Drohne, ohne dabei an Stabilität oder Belastbarkeit einzubüßen. Durch den gezielten Materialeinsatz und optimierte Strukturen bleibt die Widerstandsfähigkeit erhalten, während das Gesamtgewicht verringert wird.
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Es ist ein 8000 mAh Akku verbaut, wobei die derzeit errechnete durchschnittliche Flugzeit bei etwa 10 Minuten liegt. Zukünftig soll diese durch verschiedene Maßnahmen, wie den Einsatz effizienterer Motoren mit geringerer Stromaufnahme sowie optimierten Propellern, weiter verbessert werden.
Rudolf-Diesel-Fachschule, Nürnberg
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